FEV erweitert sein Benchmarking-Angebot

Autor: Marius Strasdat

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Presse

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Aachen, März 2025 – FEV hat den operativen Betrieb seines neuen Benchmark-Centers (BMC) in Aachen aufgenommen. Damit baut der weltweit führende Entwicklungsdienstleister in den Bereichen Mobilität, Software und Energie seine langjährige Erfahrung im Benchmarking kontinuierlich aus. FEV bietet seinen Kunden im BMC ein erweitertes Leistungsangebot an, welches von umfassenden Analysen ganzer Fahrzeuge bis zur gezielten Unterstützung auf Komponenten- oder Technologieebene reicht.

„Die Nachfrage nach Benchmarking-Analysen wächst nicht erst seit dem weltweit steigenden Anteil neuer batterieelektrisch betriebener Modelle und entsprechender Hersteller“, sagt Christian Speuser, Director Benchmarking bei FEV. „Mit den jüngsten Erweiterungen werden wir dieser Entwicklung gerecht und bieten unseren Kunden mit unseren Analyseergebnissen einen entscheidenden Entwicklungsvorteil.“
In Aachen befindet sich das neue Benchmark Center (BMC) mit erweitertem Leistungsspektrum auf einer Fläche von 1.250 m² direkt am Hauptsitz, in unmittelbarer Nähe zum FEV Engineering-Bereich. „Die räumliche Nähe ermöglicht uns eine zeitlich und thematisch flexible Zusammenstellung von interdisziplinären Expertenteams, etwa für Workshops. So können wir für unsere Kunden allein im Automobilbereich auf über 45 Jahre Engineering-Erfahrung zurückgreifen und diese für unsere Kundenprojekte optimal zuschneiden“, sagt Alexander Koch, Leiter des BMC in Aachen. Neben wertvoller Expertise kommt am BMC neueste Technik zum Einsatz. Bei der Dokumentation und Analyse werden beispielsweise moderne Materialanalyse- und Röntgengeräte sowie 3D-Scanner genutzt.

Die Anlage verfügt über eine Ausstellungsfläche von 400 m², auf der Besucher Fahrzeuge und ihre Hardware live erleben und die Unterschiede und Vorteile einzelner Komponenten oder Systeme unmittelbar nachvollziehen können. Weitere 650 m² werden für Dokumentations- und Werkstatträume, ein Fotostudio sowie Büros und Meetingräume genutzt. Im Innovation Lab werden auf 200 m² Workshops und Ideationprojekte realisiert. In unmittelbarer Nähe zur Benchmarking-Hardware existieren damit Räumlichkeiten, die auf Kreativität und maximalen Output der Arbeitsgruppen in angenehmer Atmosphäre ausgelegt sind.
Sämtliche bei den Analysen bisher und künftig gesammelten Daten werden in die neue cloud-basierte FEV Benchmarking-Datenbank „carat“ integriert. „So wird es für unsere Kunden noch einfacher, die Ergebnisse optimal für ihre individuellen Zwecke zu nutzen“, sagt Speuser. Der Kunde kann künftig Daten auf allen Ebenen des Fahrzeugs über die individuell anpassbare Datenbank analysieren und vergleichen.

Mit dem neuen BMC verfügt FEV über ein globales Netzwerk mit insgesamt vier Benchmark Centern. Neben Aachen befinden sich diese in den USA, Indien und China.
Im Zuge des globalen Ausbaus hat auch das Team in den USA kürzlich seine Kapazitäten erweitert und bietet nun auf insgesamt 1.800 m² im Großraum Detroit modernste Benchmarking-Dienstleistungen an.
Die Schwerpunkte liegen auf Teardown-Analysen und der Bewertung von Komponentendesign, Fertigung, Lieferkette und Kosten. FEV führt zudem kontrollierte Level-2-Tests auf Fahrzeug- und Systemebene durch. Hinzu kommen die Prüfung von batterieelektrischen Antriebssträngen und deren Komponenten sowie von Wasserstoff-ICEs.
Aktuell werden bei FEV der Audi SQ6 e-tron sowie Teslas Cybertruck von den Benchmark-Experten analysiert. Weitere Informationen finden Sie hier.

Über FEV

FEV verschiebt Grenzen.
FEV ist ein global führender Entwicklungsdienstleister im Automobilsektor und Innovationstreiber für unterschiedliche Industriezweige. Professor Franz Pischinger legte dafür den Grundstein, indem er seinen akademischen und technischen Hintergrund mit seiner Vision für kontinuierlichen Fortschritt verband. Das Unternehmen entwickelt seit 1978 technologische und strategische Lösungen für die größten Automobilhersteller der Welt sowie Kunden im gesamten Transport- und Mobilitätsökosystem.

Die Welt entwickelt sich kontinuierlich weiter. FEV ebenso.
Deshalb setzt FEV sein technologisches und strategisches Know-how auch in anderen Bereichen ein und transferiert seinen zukunftsorientierten Ansatz in die Luft- und Raumfahrt sowie Energiesektoren. Durch seine Software- und Systemkompetenz nimmt das Unternehmen zudem eine Vorreiterrolle ein und macht intelligente Lösungen für jedermann erlebbar. FEV bringt hochqualifizierte Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Fachgebieten zusammen, um den Herausforderungen von heute und von morgen zu begegnen.

FEV bleibt nicht stehen.
Auch in Zukunft wird FEV die Grenzen der Innovation verschieben. Mit seinen 7.000 Mitarbeiter:innen an mehr als 45 Standorten weltweit entwickelt FEV Lösungen, die nicht nur die Bedürfnisse von heute, sondern auch die von morgen erfüllen. Letztlich bleibt FEV niemals stehen – für eine bessere, saubere Zukunft, auf Basis nachhaltiger Mobilität und Energie sowie intelligenter Software. Für seine Unternehmenspartner, seine Mitarbeiter:innen und die Welt.

#FeelEVolution

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