Von Semi-Solid-State-Batterien über Range Extender und Elektrolyseur bis zum humanoiden Roboter: FEV zeigt seine Innovationskraft auf dem Aachen Colloquium

Aachen, Oktober 2025 – Vom 6. bis 8. Oktober 2025 trifft sich die internationale Mobilitätsbranche beim 34. Aachen Colloquium Sustainable Mobility im Eurogress Aachen. FEV ist in diesem Jahr mit sieben Fachvorträgen im Konferenzprogramm sowie mit einer innovativen Ausstellung vertreten. Mit einem breit gefächerten Portfolio aus Robotik, Software, Batterietechnologie, innovativem Leichtbau und emissionsfreien Antrieben zeigt das Unternehmen unterschiedliche Perspektiven auf die nachhaltige Mobilität und Energieversorgung von morgen.
Advanced Robotics ermöglicht effiziente Entwicklungsprozesse
Ein besonderes Highlight am Stand ist ein humanoider Roboter, mit dem FEV seine Kompetenzen im Bereich der Advanced Robotics unterstreicht. Humanoide Roboter werden im Zusammenspiel mit entsprechenden KI-Anwendungen in Entwicklung, Produktion und Service in unterschiedlichen Branchen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Dazu gehört beispielsweise die Automobilindustrie, wo Roboter dazu beitragen, die Prozesseffizienz signifikant zu verbessern. FEV identifiziert gemeinsam mit seinen Kunden mögliche Anwendungsfälle und entwickelt entsprechende Lösungen. „Durch den Einsatz innovativer Technologien können wir unsere Kunden bestmöglich bei der Optimierung ihrer Prozesse und Produkte unterstützen“, sagt Dr. Patrick Hupperich, Vorsitzender der Geschäftsführung der FEV Group. „Im Bereich der Advanced Robotics sind wir der weltweit erste Dienstleister, der sowohl technologische als auch strategische Beratungsexpertise vorweisen kann.“
SOVD-Demonstrator
Im Bereich der Softwareentwicklung präsentiert FEV einen Demonstrator für die Service-Oriented Vehicle Diagnostics (SOVD). Mussten Diagnose- und Wartungsinformationen von Fahrzeugen bisher in der Werkstatt über die vorhandenen OBD-Schnittstellen ausgelesen werden, können diese Daten mit SOVD flexibel über moderne, vernetzte Schnittstellen bereitgestellt werden – auch aus der Ferne über die Cloud. Das macht die Fehleranalyse schneller, sicherer und effizienter.
Globale Netzwerke für leistungsstarke Batterielösungen
Mit dem Mahindra BE 6e präsentiert FEV vor Ort einen Serien-Pkw, der die gemeinsam entwickelte AMAL-Batterie nutzt. Sie ist in zwei Varianten mit 59 und 79 kWh verfügbar, zeichnet sich durch hohe Energiedichte sowie kurze Ladezeiten aus und erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen. Ergänzend zeigt FEV die Semi-Solid-State-Batterie (SSSB) des taiwanesischen Herstellers ProLogium. Der Entwicklungsdienstleister hat gemeinsam mit dem Partner die mit ihrem Format und ihrer Energiedichte weltweit neuen Zellen in ein ganzheitliches Batteriekonzept integriert. Beide Beispiele zeigen, wie internationale Batteriepartnerschaften den Markthochlauf beschleunigen können.
Effiziente Antriebe für Pkw und Schwerlastverkehr und innovative Technologien für die Wasserstoffproduktion
Im Feld nachhaltiger Antriebe demonstriert FEV zudem sein jahrzehntelanges Know-how mit neuen Range-Extendern für Pkw und Nutzfahrzeuge sowie einem neu entwickelten Generator für Pkw-Anwendungen. Diese erhöhen die Reichweite batteriebetriebener Fahrzeuge deutlich. Ergänzend stellt das Unternehmen einen Zylinderkopf für einen Schwerlast-Wasserstoff-Verbrennungsmotor sowie verschiedene Bipolarplatten für die Brennstoffzelle vor. Der Entwicklungsdienstleister zeigt mit seinen Lösungen für beide Energieträger Wege auf, wie unterschiedliche Technologien im Energiemix der Zukunft zusammenspielen. Auch bei der Wasserstoffproduktion entwickelt FEV sein Portfolio kontinuierlich weiter und präsentiert am Stand auf dem Aachen Colloquium einen Elektrolyseur mit Anion-Exchange-Membrane-Technologie (AEM). Dieser kommt ohne Edelmetalle wie Platin oder Iridium aus und bietet dadurch ökologische und wirtschaftliche Vorteile. Das kompakte und skalierbare Modul erzeugt mit einer elektrischen Leistung von 2,4 kW rund 500 Liter Wasserstoff pro Stunde.
Die Schwerpunkte am Stand 3 im Eurogress spiegeln sich auch im Konferenzprogramm wider: In ihren Fachvorträgen geben FEV Experten Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um Robotik, Software, Batterie- und Antriebstechnik.
Die vollständige Agenda sowie die Registrierung zum 34. Aachen Colloquium Sustainable Mobility finden Sie hier.
Über FEV
FEV verschiebt Grenzen.
FEV ist ein global führender Entwicklungsdienstleister im Automobilsektor und Innovationstreiber für unterschiedliche Industriezweige. Professor Franz Pischinger legte dafür den Grundstein, indem er seinen akademischen und technischen Hintergrund mit seiner Vision für kontinuierlichen Fortschritt verband. Das Unternehmen entwickelt seit 1978 technologische und strategische Lösungen für die größten Automobilhersteller der Welt sowie Kunden im gesamten Transport- und Mobilitätsökosystem.
Die Welt entwickelt sich kontinuierlich weiter. FEV ebenso.
Deshalb setzt FEV sein technologisches und strategisches Know-how auch in anderen Bereichen ein und transferiert seinen zukunftsorientierten Ansatz in die Luft- und Raumfahrt sowie Energiesektoren. Durch seine Software- und Systemkompetenz nimmt das Unternehmen zudem eine Vorreiterrolle ein und macht intelligente Lösungen für jedermann erlebbar. FEV bringt hochqualifizierte Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Fachgebieten zusammen, um den Herausforderungen von heute und von morgen zu begegnen.
FEV bleibt nicht stehen.
Auch in Zukunft wird FEV die Grenzen der Innovation verschieben. Mit seinen 7.000 Mitarbeiter:innen an mehr als 45 Standorten weltweit entwickelt FEV Lösungen, die nicht nur die Bedürfnisse von heute, sondern auch die von morgen erfüllen. Letztlich bleibt FEV niemals stehen – für eine bessere, saubere Zukunft, auf Basis nachhaltiger Mobilität und Energie sowie intelligenter Software. Für seine Unternehmenspartner, seine Mitarbeiter:innen und die Welt.
#FeelEVolution