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FEV sorgt in Paris für nachhaltige Mobilität

Autor: Ulrich Andree

Veröffentlicht:

Presse

1 Min. Lesezeit
Bis zu fünf Fahrgäste befördert der Accessible People Mover (APM) bei einem internationalen Sportevent emissionsfrei durch Paris. FEV hat für den APM einen leistungsstarken elektrifizierten Antriebsstrang entwickelt. Quelle: Toyota Motor Europe

Aachen, August 2024 – FEV, ein führender globaler Innovationstreiber in der Entwicklung nachhaltiger Mobilität, hat für Toyota einen elektrischen Antriebsstrang auf Basis der 48 V-Technologie entwickelt. Die mit diesem Konzept betriebene jüngste Generation von Toyotas Accessible People Mover (APM) sorgt bei einem internationalen Sportevent in Paris dafür, dass sich Athleten, Mitarbeitende und Offizielle CO2-neutral auf der „letzten Meile“ bewegen können. Für den Weg der Sportlerinnen und Sportler von ihren Unterkünften zu den Sportstätten sowie für die Beförderung körperlich eingeschränkter Besucherinnen und Besucher bringt der japanische Automobilhersteller in Paris rund 250 APMs in den Einsatz.

Die Fahrzeuge sind für bis zu sechs Personen (einen Fahrer und fünf Fahrgäste) ausgelegt und ermöglichen den einfachen Zugang für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer. Ebenso können im Fahrgastraum größere Gepäckstücke wie zum Beispiel die Ausrüstung der Sportlerinnen und Sportler transportiert werden.

FEV hat die 12,3 kW starke Antriebseinheit, die das Fahrzeug auf bis zu 20 km/h beschleunigt, in Rekordzeit entwickelt. Eine Ladung des 9 kWh starken Li-Ionen-Batteriepacks reicht für Strecken von bis zu 100 km bei einer maximalen Steigung von 20 Prozent.

„Mit dem APM-Antrieb konnten wir ein besonders zuverlässiges sowie technisch ausgereiftes Antriebskonzept entwickeln und dieses nach nur rund 24 Monaten im April dieses Jahres übergeben“, sagt Dr. Michael Stapelbroek, Vice President Electric Powertrain von FEV.
FEV unterstreicht mit diesem Projekt seine Rolle als global führender Entwicklungsdienstleister für nachhaltige Mobilitätslösungen und hat die vollständige Systemauslegung, den Aufbau und die Überwachung der Lieferkette sowie die Entwicklung und Integration des Antriebsstrangs, einschließlich umfangreicher Tests und Validierungen übernommen. Dem Projektteam gehörten neben Ingenieurinnen und Ingenieuren aus Deutschland auch Expertinnen und Experten aus Italien, der Türkei sowie aus Indien an.

Stapelbroek erläutert das Erfolgsrezept hinter dem APM-Antriebsstrang: „Unser internationales Team konnte mit dem agilen Projektansatz das Potenzial aus unserem gesamten Netzwerk ausschöpfen. Wir konnten so auch die Herausforderungen, die sich aus der knappen Projektzeit ergeben haben, erfolgreich bewältigen.“
Die Merkmale und Funktionen der Antriebseinheit wurden bereits während der Konzeptionsphase an Prototypenfahrzeugen getestet. Dies verschaffte dem Projektteam Zeit für eine umfangreiche Funktionsvalidierung und somit eine frühe hohe technische Reife des gesamten elektrischen Antriebsstrangs.

Über FEV

FEV verschiebt Grenzen.
FEV ist ein global führender Entwicklungsdienstleister im Automobilsektor und Innovationstreiber für unterschiedliche Industriezweige. Professor Franz Pischinger legte dafür den Grundstein, indem er seinen akademischen und technischen Hintergrund mit seiner Vision für kontinuierlichen Fortschritt verband. Das Unternehmen entwickelt seit 1978 technologische und strategische Lösungen für die größten Automobilhersteller der Welt sowie Kunden im gesamten Transport- und Mobilitätsökosystem.

Die Welt entwickelt sich kontinuierlich weiter. FEV ebenso.
Deshalb setzt FEV sein technologisches und strategisches Know-how auch in anderen Bereichen ein und transferiert seinen zukunftsorientierten Ansatz in die Luft- und Raumfahrt sowie Energiesektoren. Durch seine Software- und Systemkompetenz nimmt das Unternehmen zudem eine Vorreiterrolle ein und macht intelligente Lösungen für jedermann erlebbar. FEV bringt hochqualifizierte Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Fachgebieten zusammen, um den Herausforderungen von heute und von morgen zu begegnen.

FEV bleibt nicht stehen.
Auch in Zukunft wird FEV die Grenzen der Innovation verschieben. Mit seinen 7.000 Mitarbeiter:innen an mehr als 45 Standorten weltweit entwickelt FEV Lösungen, die nicht nur die Bedürfnisse von heute, sondern auch die von morgen erfüllen. Letztlich bleibt FEV niemals stehen – für eine bessere, saubere Zukunft, auf Basis nachhaltiger Mobilität und Energie sowie intelligenter Software. Für seine Unternehmenspartner, seine Mitarbeiter:innen und die Welt.

#FeelEVolution

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